Das Ende

Mit der im April 1974 erreichten fertigstellung eines Mehrzweckplatzes war die Umsiedelung des Post SV vom Forsthof und der Wiederaufbau termingericht zum 50. Vereinsjubiläum abgeschlossen. Das der Umzug eines kompletten Sportvereins nur möglich waren, weil dem Post SV von allen Seiten die erbetenen Hilfen zuteil wurden, ohne die ein derartiges Unternehmen wie Verlagerung von Sportanlage und Spielbetrieb in einen Stadtteil „fern der Heimat“ übrehaupt nicht durchführbar gewesen wäre, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Rückblickend betrachtet begann mit dem Verlust der Sportstätte am Forsthof und der Inbetriebnahme der Sportanlage am Neusurenland jedoch der Niedergang des Post SV Hamburg. Nicht zuletzt der natürlich längeren Anfahrtswege, die viele „Ur-Postler“ nicht auf sich nehmen wollten, sank die Mitgliederzahl nicht unerheblich. Viele der ehemaligen Barmbeker sind nie so richtig in Farmsen heimisch geworden, zum anderen war – bis zum Schluss – die Konkurrenz der vielen in diesem Gebiet gewachsenen Sportvereine einfach zu groß. Und, das man man so sicherlich auch festhalten, wurden einfach zu viele Fehler gemacht.

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